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Wanderwochenende der Igstadter Feuerwehr

In diesem Jahr verbrachten die Naturfreunde der Freiwilligen Feuerwehr Igstadt ihr traditionelles Wanderwochenende in der malerischen fränkischen Schweiz. Los ging´s am Freitag, den 31. August um viertel nach zwei per Vectus-Zug am Igstadter Bahnhof. Gegen Abend erreichte man den idyllisch gelegenen Gasthof in Pautzfeld, der die Herberge fürs Wochenende sein sollte. In der Gaststube wurde man einwandfrei bewirtet, so dass die Gruppe gut gestärkt die Nachtruhe vor dem anstrengenden Wandertag verbringen konnte.

Am nächsten Morgen startete die Wanderung in dieser beschaulichen Gegend. Man genoss nicht nur die schöne Landschaft, sondern auch die kulturellen Errungenschaften der Franken. So herrscht dort, insbesondere in der Region um Bamberg, die höchste Brauereidichte der Welt mit mehr als 300 größtenteils als Familienunternehmen geführten Betrieben. Während einer Führung in der Brauerei Witzgall in Schlammersdorf wurden die interessierten Igstadter in die Geheimnisse des lokalen Brauereiwesens eingeweiht und konnten im Anschluss das Endprodukt des Herstellungsvorgangs kritisch begutachten. Der Weg führte weiter durch umliegende Ortschaften, wobei man immer wieder Möglichkeiten fand, um sich zu erfrischen. Geführt wurde die Tour von Roland Kössl, Wehrführer der befreundeten Feuerwehr Trailsdorf. Dies war ein Glücksfall für die Igstadter Urlauber, da man so auch Ecken und Stellen zu Gesicht bekam, die nicht Einheimischen oftmals verborgen bleiben. Zum Abschluss fand dann am Gerätehaus der Feuerwehr Trailsdorf ein Grillabend satt. Es war der perfekte Ausklang eines äußerst gelungenen Wandertages. Der Dank der Igstadter Wanderer galt Roland für die ortskundige Führung und den Kameradinnen und Kameraden der FF Trailsdorf für die herzliche Gastfreundschaft.

Am Sonntag fuhr man per Bahn nach Bamberg und besichtigte die bildschöne Altstadt mit ihren faszinierenden Gebäuden. Auch dort konnte man die ortstypischen Erzeugnisse kosten wobei die Meinungen über das traditionelle Rauchbier stark auseinander gingen. Gegen Nachmittag machte man sich dann endgültig auf den Heimweg, der am Sonntagabend auf dem Igstadter Bahnhof sein Ende fand. Man verabschiedete sich nicht ohne Lars Feldmann zu danken, der diese hervorragende Tour geplant und ausgearbeitet hatte.